RETTET DIE MUR

Plattform zum Schutz der frei fließenden Mur und ihrer Naturräume


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Romana Ull und Franz Keppel setzen sich seit Jahren mit viel Herz und Engagement für die Mur ein. Um ihnen die Stimme zu nehmen, hat man sogar versucht, sie vor Gericht zu stellen. Beide wurden von allen Vorwürfen frei gesprochen.

Offener Brief zum Naturschutzbeirat

"Sie hätten einen Naturschutzbeirat (...) bitter nötig.", stellt Dr. Romana Ull in einem offenen Brief an Bürgermeister Nagl klar. Dieser hat dem Beirat in der letzten Gemeinderatssitzung eine Absage erteilt. Ull findet klare Worte: "Sie sind ein Bürgermeister geworden, der deutlich mehr Freude daran hat, Kräne in der Stadt zu bewundern, als sich um große Bäume und Grünraum zu kümmern, die für die Menschen in der Stadt Lebensqualität bedeuten."

"Ich beabsichtige in keinster Weise, den Beirat in dieser Zusammensetzung wieder ins Leben zu rufen", hat Bürgermeister Nagl in der Gemeinderatssitzung vom 14. März nach Anfrage von Gemeinderätin Andrea Pavlovec-Meixner (Grüne) klargestellt. Die Rede ist vom Naturschutzbeirat, der die Stadtregierung jahrelang in Fragen rund um das Thema Umweltschutz beraten hat. Zusammengesetzt war er aus VertreterInnen von NGOs und Initiativen. Als der Beirat dem Bürgermeister schließlich zu unangenehm wurde, wurde dieser plötzlich nicht mehr einberufen. Es war die Zeit, in der das Murkraftwerk in Graz geplant wurde.

Verwunderlich ist das nicht, denn der Bürgermeister glänzt seitdem umso mehr mit Projekten, die sich deutlich negativ auf Natur- und Grünraum in Graz auswirken. Nicht nur für das Murkraftwerk wurden tausende Bäume gefällt und ein artenreiches Flussökosystem zerstört. Auch ZSK und Augartenbucht tragen nicht zur Erholung in der feinstaubgeplagten Stadt bei.

Klare Worte findet nun Dr. Romana Ull in einem offenen Brief an den Bürgermeister. Sie war jahrelang NGO-Sprecherin im Naturschutzbeirat, ist Sachverständige für Naturschutz, Landschaftsgestaltung und Stadtökologie und Vizepräsidentin des Naturschutzbund Steiermark. Zu Projekten wie dem Murkraftwerk hat sie immer klar Stellung bezogen und auch politischen VertreterInnen offen ihre Meinung gesagt. Dies hat dem Bürgermeister weniger gefallen: Mit solchen Personen könne es keine Zusammenarbeit mehr geben, hieß es in der Gemeinderatssitzung. Davor müsse er auch keine Angst haben - kontert Ull - sie stehe einem Beirat unter Nagls Führung nicht mehr zur Verfügung. Seine Umweltpolitik verurteilt sie scharf:

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Mur findet Stadt

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