Mehr als 100 GrazerInnen standen heute vor dem Gemeinderatssaal für ihre Rechte ein. „Ich stehe für 10.000“ stand auf ihren Schildern. Im Spalier begrüßte man Bürgermeister Nagl und die Gemeinderäte schweigend. Mit zugeklebtem Mund als Symbol dafür, wie die Meinung der Grazer vom Bürgermeister geschätzt wird. 10.000 Unterschriften der GrazerInnen sollen einfach ignoriert werden – die Meinung der BürgerInnen will man in dieser Stadtregierung nicht hören.
Mit der Aktion will man die Gemeinderäte noch einmal daran erinnern, dass die Grazer BürgerInnen für ihren Volksentscheid einstehen werden. Diese 10.000 werden nicht verstummen! Die Bürgerinitiative ist sich sicher, dass es beim aktuell größten Bauprojekt in der Stadt einen Volksentscheid geben muss. Solange wird man für das Recht des Volkes einstehen.
Weitere Aktionen und Kundgebungen sind geplant. 10.000 Stimmen, die auf ihr demokratisches Recht für eine Volksbefragung bestehen, werden nicht verstummen.
Hier gibt es aktuelle Informationen über die Situation an der Baustelle. Wir halten euch über die Aktivitäten vor Ort am Laufenden:
Das Projekt "Mur findet Stadt" ist eine Jahrhunderchance für Graz. Freizeit- und Naturraum würden dadurch verbunden, der Mur Raum zurück gegeben und eine neue Verbindung zwischen den GrazerInnen und dem frei fließenden Fluss geschaffen.
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